Fußballbücher gibt es in unüberschaubarer Anzahl, und kaum ein Kreisligateam der Republikversäumt es, Triumphe und Drangsale der Vereinsgeschichte in einer Chronik für die Nachwelt zu dokumentieren. Auch im Vorfeld der Weltmeisterschaft in Südafrika 2010 säumen hunderte Neuerscheinungen die Auslagen der Buchhandlungen. Jahrzehntelang dominierten jedoch Bild- und Tabellenbände, die über den ewigen Tabellenstand oder zurückliegende Meisterschaftsfeiern Auskunft gaben. Literatur dagegen, die sich explizit mit dem Verhältnis von Fußball und Gesellschaftspolitik befasst, bildete die Ausnahme.
Dabei hatte der als Arbeitersport etikettierte Fußball zahlreiche intellektuelle Liebhaber, darunter auch der Doyen des bundesrepublikanischen Linksliberalismus, Walter Jens. Der Literaturwissenschaftler betonte das leidenschaftliche Verhältnis zu seinem Lieblingsverein, dem TV Eimsbüttel: „Wenn ich den letzten Goethe-Vers vergessen habe, werde ich den Eimsbütteler Sturm noch aufzählen können.“Ahlers, Rohwedder, Panse, Mohr und Maack hießen die hanseatischen Helden, deren Name Jens gerne und ehrfürchtig zitierte (Steinle 2006). Dass das Fußballspiel Teil der politischen Kultur und zugleich Matrix für die individuelleSozialisation ist, wurde in den letzten Jahreneindringlich beschrieben. „Wenn Du am Spieltag beerdigt wirst, kann ich leider nicht kommen“, hat der Journalist Christoph Biermannseine 1995 zuerst erschienene Erkundung der Welt der Fußballfans genannt (Biermann 1995). Lustvoll berichten der Autor und seine Gesprächspartner von Siegen und Tragödien im Stadion, von Ritualen und Absonderlichkeitenihres Alltags, in dem der Fußball weitaus mehrist als eine moderne Variante von Brot & Spiele. Stadien sind auch politische Handlungsräume,zum Beispiel als Aktionsfelder gegen die Allmacht der Funktionäre und Sponsoren. Dieser Ballsport ist für seine Liebhaber eine existentielle Angelegenheit. Kein anderes Zitat illustriert dabei dramatischer, dass Fußball more than agame ist, als der längst zum Klassiker avancierte Ausspruch der Liverpooler Trainerlegende Bill Shankley: „Es gibt Leute, die denken Fußball ist eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist.“ (Ridder 2006)
Fußball als "Spiegel der Gesellschaft"?
Der Massensport Fußball – präziser: der deutsche Männerfußball – dient nicht den nur Fans,Funktionären und Feuilletonisten als Sinnbildfür sozialphilosophische Betrachtungen. HoherBeliebtheit erfreut sich nach wie vor die Redewendung, wonach Fußball ein "Spiegel derGesellschaft" sei; eine Volte, die meist dann angeführt wird, wenn die soziale Realität außerhalb des Rasens in die Stadien dringt. Ein Beispiel: Kurz nach dem Selbstmord des deutschenNationaltorwarts Robert Enke im November 2009 sendete der Deutschlandfunk einen Kommentar, der die medialen Reaktionen analysieren wollte. In der Tat stilisierte die Presse dieprivate Tragödie des Keepers von Hannover 96 tagelang zum nationalen Großereignis. Vermutlich konnten deshalb auch in (medien-)kritischer Absicht verfaßte Beiträge nicht mit Superlativen sparen: „Die den Deutschen geläufigsteForm von Transzendenz heißt heute Fußball. Im Fußball feiert das Volk Kommunion, im Fußball vermittelt es sich eine Vorstellung von höheren Werten, und nicht von ungefähr werdendie Stars dieses Sports auch Fußballgötter genannt. Nicht erst die WM vor drei Jahren hat gezeigt, wie sehr der Fußballsport zur Religiongeworden ist: ein Spielfeld aller möglichen Ergriffenheitsbedürfnisse und Heilserwartungen, inklusive der patriotisch gefärbten.“ (Müller-Ulrich 2009)
Auch ohne pathetische und quasi-religiöseÜberhöhung wird in jeder Saison deutlich, dassFußball weitaus mehr als ein Spiel ist. Da gerätein Interview des Bayern-Spielers Philip Lahm,in dem dieser zaghafte Kritik an der Vereinsführung übt, zum Lackmustest für die Meinungsfreiheit. Da provoziert die seit Jahrzehnten ebenso stimmungsvoll wie sinnfrei gesungene Hymne des FC Schalke 04 („Mohammedwar ein Prophet, der vom Fußballspielen nichtsversteht / Doch aus all der schönen Farbenpracht, hat er sich das Blau und Weiße ausgedacht“) Phantomdebatten über religiöse Toleranz. Im Rahmen dieser Affäre bestellte der Traditionsverein gar einen Islamexperten, dessenDossier zu dem Ergebnis kam, dass der Prophet schon aus historischen Gründen kein Kenner der Abseitsregel sein konnte.
Egal, ob bei den Themen homosexuelle Spieler und Schiedsrichter, Ultra-Fankulturen und Gewalt im Stadion oder bei der Betrachtung der juristischen Grundlagen von Stadionverbotengegen Ultragruppierungen: Der gesellschafts-politische Aspekt der ,schönsten Nebensacheder Welt‘ ist offenkundig. Ob als medial angefeuertes kollektives Psychodrama, religiöser Ritus, nationale Tragödie oder tägliche soapopera mit wechselnden Darstellern in den Reihen der Spieler und Spielerfrauen, gehört der Massensport Fußball zum politischen Theaterder Republik.
Fußball und Gesellschaftspolitik
Wer einen Themenschwerpunkt zu ‚Fußball undGesellschaftspolitik‘ herausgibt, wird frontal mit einer überbordenden Vielfalt an möglichenThemen und Fragestellungen konfrontiert. EineReduktion ist deshalb schmerzhaft, aber unvermeidlich. Das Heft versammelt Analysen und Essays, die aktuelle internationale Bezüge herstellen, sportpolitische Akteure einer sozialwissenschaftlichen Kritik unterziehen und dabeigegen den Mainstream argumentieren oder Aspekte aufgreifen, die im Rahmen der Erforschungder neuen sozialen Bewegungen bislang vernachlässigt worden sind. Dabei sollte der oftwidersprüchlichen Mannigfaltigkeit der Verbindungen zwischen Fußball und Gesellschaftspolitik Rechnung getragen werden. Denn wiewusste bereits Giovanni Trapattoni? „Fußball ist ding, dang, dong. Es gibt nicht nur ding.“
Gerald Hödl untersucht, welche Auswirkungen die WM 2010 auf die soziale und politischeSituation Südafrikas haben wird. Er analysiertdie ökonomischen Zusammenhänge und sondiertdie Proteste, die mit den Exklusionstendenzenim Rahmen der Vorbereitungen vor Ort einhergehen. Kurt Wachter analysiert die Situation undSpezifika des Fußballs in Afrika. Im Mittelpunktsteht dabei, welche Rolle Fußballschulen und jene Programme in diesem Prozess spielen, in denen Fußball ein Teil der Entwicklungspolitik ist. Kritisch wird gefragt, welche kolonialen Traditionen in diesem Beziehungsgeflecht zum Ausdruckkommen und welche emanzipatorischen Elementezur Überwindung von Abhängigkeitsverhältnissen dort sichtbar sind.
Christoph Biermann berichtet im Interview,wie die ‚Verwissenschaftlichung‘ des Fußballsdas Spiel der Zukunft verändern wird und gibtAuskunft über die gesellschaftspolitische Bedeutung der ‚schönsten Nebensache der Welt‘. Mark Terkessidis untersucht mit Blick auf den vielfach vorhandenen Migrationshintergrundvon Profifußballern das Verhältnis von Fußball, Kommerzialisierung und Migration und kritisiert konventionelle Vorstellungen von nationaler Identität. Jonas Gabler widmet sich derumstrittenen Fangruppierung ‚Ultras‘ und berichtet über deren Entstehungsgeschichte. Im Mittelpunkt steht dabei das Politikverständnis der ‚Ultras‘ und deren – mitunter widersprüchliches – Agieren. Gabler kommt zu dem Schluss,dass entgegen der in den Medien wiedergegebenen Darstellung von ‚Ultras‘ diese beispielsweise im Kampf gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit im Stadion eine durchaus gewichtige Rolle spielen können. Sebastian Braun untersucht, wie der vereins- und verbandspolitisch organisierte Fußball als zivilge-ellschaftliche Kraft agiert. Er sieht die Not-wendigkeit einer fundierten ,engagementpolitischen Konzeption‘, die Vereine und Verbändeallerdings bislang vermissen lassen. Richard Gebhardt porträtiert in seinem Essay den Mitteder 1970er Jahre entstandenen deutschen Alternativfußball und begreift die Bunten bzw. Wilden Ligen ebenfalls als zivilgesellschaftlicheAkteure, die zudem eine interessante wie kaumbeachtete Nähe zu den neuen sozialen Bewegungen der Bundesrepublik aufweisen.
Auch wenn das vielzitierte Bonmot vom ‚Fußball als Spiegel der Gesellschaft‘, wie auchdie Beiträge an vielen Stellen verdeutlichen, nichtimmer haltbar ist, besitzen der Fußball und seine Vereine und Verbände große gesellschafts-politische Relevanz. Der Topos ‚Spiegel derGesellschaft‘ impliziert, gesellschaftliche Verhältnisse würden sich im Fußball schlicht abbilden. Das Beziehungsgeflecht ist jedoch – wiedie Beiträge zeigen – widersprüchlicher undkomplizierter: „Wer mitbekommt, was sich imFußball wann und wie verschiebt, ist über andere Gesellschaftsbereiche osmotisch informiert.“ (Theweleit 2006: 120) Abgerundet wirdder Blick auf die gesellschaftspolitischen Bezüge des Fußballs mit einer Rezension zur politischen Soziologie des Fußballs und zur Betrachtung der Fankultur im Literaturteil.
Richard Gebhardt (Aachen/Köln), Jan Rohwerder (Aachen)
Zu unserem Sonderschwerpunkt
20 Jahre nach der friedlichen Revolution –ein Blick auf das bürgerschaftliche Engagement in Ostdeutschland
Der vorliegende Sonderschwerpunkt wagt 20 Jahre nach der friedlichen Revolution in der DDRzunächst einen Blick zurück auf Motive und Ziele der Auflehnung der AkteurInnen der Bürgerbewegung in der DDR im Herbst 1989 gegen die SED-Diktatur. Durch die unglaubliche Dynamik, die dieses Engagement in der Masseentwickelt hat, gelang es, die Diktatur zu stürzen. Der Sonderschwerpunkt fragt aber in einem zweiten Schritt auch danach, wie es heute, 20 Jahre nach der friedlichen Revolution, um die Zivilgesellschaft und das bürgerschaftlicheEngagement in Ostdeutschland bestellt ist.
Der Sonderschwerpunkt dokumentiert Zwischenergebnisse des Forschungsprojekts ‚Erinnerungskultur und Zivilgesellschaft in Ostdeutschland – Lokale Erfahrungen‘. Dieses Vorhaben wurde in den Jahren 2008 bis 2010 vomBeauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer gefördert. Das Projekt untersuchte Formen des bürgerschaftlichen Engagements und von Zivilcourage in der DDR, diemehr oder weniger unabhängig von den staatlich normierten und kontrollierten gesellschaftlichen Aktivitäten stattgefunden haben. Im Zentrum der Betrachtung standen vor allem bisherweniger bekannte und erforschte Erscheinungsformen solchen Engagements, die in ausgewählten Beispielen beschrieben, analysiert und dokumentiert wurden. Das Projekt wurde vom Forschungsverbund SoPro e.V. gemeinsam mit demVerein Politische Memoriale Mecklenburg-Vorpommern e.V. (Schwerin), dem Bildungswerkder Humanistischen Union e.V. (Essen) und derSOCIUS Organisationsberatung gGmbH (Berlin) durchgeführt.
Ein Anliegen des Projekts war es, die Ergebnisse mit kommunalen PartnerInnen vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements in Ostdeutschlandzu diskutieren. Angesichts nachgewiesener Unterschiede in der zivilgesellschaftlichen Kulturzwischen Ost und West stellt sich die Frage, ob und inwiefern diese Differenzen auf unterschiedlichen kulturellen Prägungen der Vergangenheit beruhen und welche Ansatzpunkte und Möglichkeiten dafür existieren, vorhandene Bereitschaftspotenziale in Ostdeutschland stärker zu aktivieren.
Konferenz zum Engagement in Ostdeutschland.
Zwischenergebnisse des Projekts sind im Verlauf der Konferenz ‚ Engagement in Ostdeutschland. Traditionen und Perspektiven der Zivilgesellschaft‘ am 4. Juni 2009 in Potsdam diskutiert worden. Die wichtigsten Beiträge dieser Konferenz werden im ersten Teil des Sonderschwerpunkts dokumentiert. Die Grundidee dieser Tagung war es, das bürgerschaftliche Engagement in Ostdeutschland in seinen historischen Wurzeln, in seinem aktuellen Zustand und inseinen Perspektiven zu diskutieren.
Der erste thematische Schwerpunkt der Veranstaltung führte – dem 20. Jahrestag der friedlichen Revolution angemessen – in die ostdeutsche Geschichte. Selbstbestimmtes Engagementabseits der verordneten ‚gesellschaftlichen Aktivität‘ von Bürgerinnen und Bürgern hat es inder DDR in vielen Formen auch unterhalb derSchwelle offenen Protestes und Widerstandesgegeben. Dieses Engagement hatte durchauseinen politischen und, wenn es selbstbestimmtwar, oftmals einen emanzipatorischen Charakter. Es bot eine Möglichkeit, sich für eine Öffnung und Demokratisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse einzusetzen. Je konkreter undselbstbewusster dies geschah, umso größerwurden allerdings auch die Konflikte mit derStaatsmacht. Der Spannungsbogen reichte vomArrangement mit den Zwängen der Diktatur bishin zu einem selbstbestimmten Leben. In einemsolchen Zwischenraum lebten mehr Ostdeutsche, als in vielen öffentlichen Diskursen heutewahrgenommen wird. Von diesem Engagementberichtet Dr. Carlo Jordan im Gespräch mit Forschungsjournal-Redakteurin Dr. Karin Urich. Jordan gehörte zu den Mitbegründernder Umweltbibliothek in der Zionsgemeinde in Berlin, war einer der führenden Aktivisten im Öko-Netzwerk Arche und gründete 1989 mitanderen Mitstreitern die Grüne Partei in der DDR. Der Beitrag von Peter Ulrich Weiß beschreibt das oppositionelle Engagement in Potsdam und macht an diesem Beispiel deutlich, dassdas lang andauernde Engagement einzelnerOppositioneller Voraussetzung für die Massenmobilisierung war. Ohne dieses Engagementeinzelner wäre insbesondere in der Region jenseits der großen Städte wie Berlin, Leipzig oder Dresden keine Massenprotestbewegung gegen die SED-Herrschaft entstanden.
Den Blick in die Zukunft richten Dr. Thomas Gensicke und Elena Demke mit ihren beiden Beiträgen. Gensicke erläutert die Erkenntnisse des Freiwilligensurveys, der die Dekadevon 1999 bis 2009 betrachtet hat, und kommtzu dem Schluss, dass sich die Zivilgesellschaftin dieser Zeit weiterentwickelt hat und insbesondere die Bereitschaft zu bürgerschaftlichem Engagement deutlich gestiegen ist. Elena Demke untersucht, inwieweit es ein Lernen aus der Geschichte gibt und wie die DDR-Geschichteund das widerständige Verhalten heute vermittelt werden können, um die Zivilcourage derjungen Menschen zu stärken.
Vier Regionalstudien
Der zweite Teil des Sonderschwerpunkts präsentiert Fragestellungen und Erkenntnisse desForschungsprojekts ‚Erinnerungskultur und Zivilgesellschaft in Ostdeutschland‘. Das Forschungsprojekt untersuchte Formen bürgerschaftlichen, nonkonformen Engagements in den1980er Jahren in der DDR, die bislang kaumbekannt sind. Darüber hinaus fragten die ForscherInnen, die an den Forschungsverbund SoPro e.V. angedockt waren, nach der Entwicklung dieses Engagements nach 1990 und danach, was aus den Aktiven geworden ist. Im Rahmenvon vier exemplarischen Fallstudien in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen interviewte das Forschungsteam ExpertInnen sowie ZeitzeugInnen und wertete Dokumente und Literatur aus. Umrahmt werden die vier Regionalstudien von einem einführenden Text und einer Zusammenfassung derwichtigsten Erkenntnisse. Diese Ergebnisse trägt das Team weiterhin in die Kommunen zurück, außerdem wurde ein Bildungsleitfaden für die Bildungs- und Geschichtsarbeit in den Kommunen erarbeitet. Den Forschungsansatz und die Zwischenergebnisse stellten die ForscherInnen 2008 und 2009 im Rahmen von zweigroßen Konferenzen in Berlin und Potsdam zur Diskussion. Die ausführlichen Projektergebnisse werden bis Herbst 2010 auf der Homepage www.engagiert-in-ostdeutschland.socius.de abrufbar sein.
Der 20. Jahrestag des Mauerfalls und der Blick auf die Bürgerbewegung in der DDRwerden außerdem in der Literaturrubrik aufgegriffen mit einer Sammelrezension zu ausgewählten Neuerscheinungen zum Jubiläum.
Kerstin Engelhardt (Berlin), Ansgar Klein (Berlin), Karin Urich (Mannheim)
Anmerkung
1 Wir danken Bernd Müllender, Jörg Schläger und Alban Werner für die Bereitstellung vonArchivmaterial sowie Anregungen und Kritik.
Literatur
- Biermann, Christoph 1995: Wenn Du amS pieltag beerdigt wirst, kann ich leider nichtkommen. Die Welt der Fußballfans. Köln: Kiepenheuer & Witsch.
- Müller-Ulrich, Burkhard 2009: Der Torwartund die Medien. Die Tragödie von Robert Enke.Kommentar für den Deutschlandfunk,14.11.2010. Online im Intenet: www.dradio.de/dlf/sendungen/themenderwoche/1069802/[01.04.2010].
- Ridder, Michael 2006: Angstlust beim Bouletten-Ballett. Fußball und Fernsehen: Die 15.Marler Tage der Medienkultur. In: Epd-Medien, 12.4.2006, 3.
- Steinle, Bernd 2006: Was ist an Fußball eigentlich so toll? In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS), 4.6.2010, B12.Theweleit, Klaus 2006: Tor zur Welt. Fußball als Realitätsmodell. 1. erweiterte und überarbeitete Auflage, Köln: Kiepenheuer &Witsch.Editorial